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Welche Dachneigung soll eine Photovoltaikanlage haben?


Die Wahl der richtigen Dachneigung hängt von zahlreichen Faktoren ab.
Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:

Dachneigung für den gewünschten Ertrag in kWh

Im Privatbereich wollen wir unsere Stromkosten möglichst minimieren. Diese hängen zum größten Teil vom Haushaltsverbrauch ab. Meist geht es um die Energieversorgung der normalen Stromverbraucher im Haushalt. Oftmals soll auch eine Wärmepumpe mit sauberem Strom kraft der Sonne versorgt werden. Und schließlich steigt der Bedarf an Strom auch mit der Nutzung von Elektromobilität. Ein guter Planer nimmt darauf Rücksicht, dass man mit einer Photovoltaikanlage im Sommer Höchsterträge erzielt, im Winter sind die Erträge niedriger.

Wer überschüssige Erträge erzielt kann diese verkaufen oder auch tauschen. Infos dazu erhalten Sie bei raymann kraft der sonne.

All diese Anforderungen werden von unseren Experten im Bereich Photovoltaik und Sektorenkopplung berücksichtigt und fließen schon in der Planungsphase in die Dimensionierung der Photovoltaikanlage ein.

Dachneigung

Je nach Einfallswinkel und Dachausrichtung der Photovoltaikmodule werden in Abhängigkeit von Lage und Jahreszeit unterschiedliche Erträge erzielt. Für die genaue Interpretation Ihrer Situation ist die langjährige Erfahrung eines erfahrenen Photovoltaikanlagenplaners wichtig.

In den Breitengraden Zentraleuropas bringt eine nach Süden ausgerichtete PV-Anlage die höchsten Jahreserträge. In Österreich ist das z.B. bei einem Neigungswinkel von etwa 30-35 Grad der Fall. In der Praxis suchen die erfahrenen Planer von raymann karft der sonne immer die optimale Lösung für Ihre Dachsituation. Das gilt auch für Dächer bei denen Sie nicht vermuten würden, dass diese für gute Photovoltaikerträge geeignet sind!

Dachneigung - die geografische Lage beeinflusst die erzielten kWh

Grundsätzlich ist ein Einfallswinkel der Sonnenstrahlen auf die Solaranlage von 90 Grad am günstigsten für den Ertrag an kWh. Da sich der Sonnenstand im Tagesverlauf und im Jahresverlauf ändert, führt das je nach Tages- und Jahreszeit zu unterschiedlichen Abweichungen bei den Erträgen. Grundsätzlich ist die Sonneneinstrahlung am Äquator, dem Breitengrad 0, den geringsten Schwankungen im Jahresverlauf ausgesetzt, da sich die Neigung der Erdachse weniger stark auswirkt.

Dachneigung – Selbstreinigungseffekt

Ein gewisser, minimaler Winkel von 15-25 Grad ist für eine erfolgreiche Selbstreinigung der Photovoltaikanlage von Verschmutzungen wie Staub, Blätter und Vogelkot relevant. Ab einem Winkel von etwa 20 bis 25 Grad werden Verunreinigungen durch Regen oder Schmelzwasser leichter weggespült.

Sind die Solarmodule in einem flacheren Winkel montiert, muss regelmäßig eine Reinigung der Module eingeplant werden.

Spezialfall Schneelast

In Gebieten mit hohem Niederschlag im Winter muss die Einwirkung von Schneemassen auf die Solarmodule in die Planung der Montage miteinbezogen werden. Allgemein gilt, dass ein steileres Dach einen besseren Selbstreinigungseffekt aufweist.

Bei einem flachen Dach ergibt sich im Winter eine größere Schneelast im Vergleich zu einer Photovoltaikanlage auf einem Steildach. Natürlich gibt es die Möglichkeit, die Solarmodule auf einem Flachdach mittels sogenannter Aufständerung im gewünschten Winkel zu montieren, was die Schneelastsituation verbessert. Mehr Infos zum Thema Photovoltaik auf einem Flachdach finden Sie hier.


Lassen Sie sich die optimale Dachneigung einer PV-Anlage von einem Fachbetrieb im Bereich Photovoltaik berechnen. Einen Fachbetrieb erkennen Sie an der Erfahrung durch eine Vielzahl an installierten Anlagen und daran, dass dieser nur nach einer Besichtigung des Objektes vor Ort eine verbindliche Aussage macht. Die Spezialisten von raymann kraft der sonne freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme hier!